Lilly's Tagebuch

 

Wenn man weiß, dass diese kleine Hündin auf engstem Raum gehalten und zur Zucht missbraucht wurde,

ist es fast ein Wunder, dass sie daran nicht zerbrochen ist.

 

Ihre Aufgabe war es Hundebabys zu produzieren. 

 

Hallo, ich bin`s, Lilly. Ich bin eine kleine, vier Jahre alte Malteserdame aus Ungarn.  Dort wurde ich ausschließlich zur Zucht gehalten. Mein Zuhause war eine Holzkiste mit Holzspänen. Geprägt durch meine Lebensumstände und meine Erfahrungen bin ich überaus ängstlich und unsicher. Nach vier Jahren Martyrium hatte ich nun das Glück, vom Tierschutz in Ungarn gerettet und nach Deutschland überführt zu werden. Ich bin eine ganz liebe kleine Maus und wünsche mir von Herzen, dass ich eine neue Heimat finde mit Menschen, die mir ein liebevolles Zuhause und ein klein wenig Liebe und Geborgenheit geben. Menschen, die es mir ermöglichen, ein angst- und stressfreies Leben zu führen und denen ich im Gegenzug mein Vertrauen schenken kann.

Ich habe dieses Tagebuch angefangen zu schreiben, um andere Menschen auf das Leid vieler Hunde aufmerksam zu machen. Vielleicht gelingt es mir, tierlieben Menschen Mut zu machen, einen meiner Leidensgenossen aufzunehmen und zu erfahren, wie schön es ist, wenn ein hilfloses Wesen wie ich mit der Zeit zu einem unzertrennlichen besten Freund wird.

 

Angekommen

 

Es ist ein Samstag. Nach einer langen Reise von Ungarn nach Deutschland in einem Transporter mit großen Boxen und vielen Leidensgenossen bin ich angekommen. Ich bin vollkommen unsicher. Was kommt jetzt wohl auf mich zu? Nach dem, was ich erlebt habe, rechne ich mit dem Schlimmsten. Aber: schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden.

Plötzlich öffnet sich die Tür des Auto's. Ein Hund nach dem anderen wird herausgetragen. Fremde Menschen stehen da und nehmen meine Kameraden in Empfang. Irgendwie sind alle ganz lieb. Die Hunde werden in den Arm genommen, gestreichelt und liebevoll begrüßt. Ich werde ganz unruhig und endlich! Jetzt komme ich dran. Meine Box wird geöffnet und ich lande in zwei ganz liebevollen Armen. Ganz ruhig und behutsam drückt die Frau mich an sich und streichelt mich ganz zärtlich. Für den Moment ist meine Angst verschwunden und ich genieße einfach nur. So lässt es sich aushalten. Ich lasse einfach alles über mich ergehen, schließlich bin ich total fertig von der endlos langen Reise.

 

Die Menschen sprechen miteinander und plötzlich öffnet sich eine Autotür. Was jetzt???? Panik ergreift mich. Was geschieht nun schon wieder. Irgendwie bin ich zu müde, um mich zu wehren, also lasse ich einfach alles zu. Die Frau hält mich weiterhin im Arm und wir fahren los.

Nach kurzer Zeit sind wir da – in meinem neuen Zuhause. Wir gehen in ein großes Haus und die Frau stellt mich auf meine Beine. Erst ganz langsam und behutsam, dann ein wenig couragierter, aber dennoch vorsichtig schaue ich neugierig (Neugierde ist meine Leidenschaft) in alle Räume. Und was glaubt ihr, habe ich gefunden? Zwei Artgenossen, die mich etwas verhalten und mit Vorsicht beschnuppert und begutachtet haben. Zu wissen, ich bin hier nicht alleine mit den Menschen, ist ein sehr gutes und sicheres Gefühl.

 

Meine ersten Schritte ins neue Leben

 

Jetzt bin ich bereits fast drei Wochen hier. Merlin und Lara, so heißen die beiden anderen Malteser, sind ganz lieb. Lara faucht zwar schon mal, wenn ihr etwas nicht gefällt und sie mich in die Schranken weisen will. Das ist aber auch ihr Recht, schließlich ist sie länger hier und hat nun mal das Sagen. Allerdings beeindruckt mich ihr Fauchen nicht sonderlich.  Ich schau dann zwar mal dumm aus der Wäsche, aber das war es dann auch schon. Meinetwegen soll sie ruhig der Boss sein. Das stört mich gar nicht. Mir geht es hier so gut, dass mir das total egal ist.

Die Frau ist inzwischen meine Mami und einen Papi gibt es auch. Von Mami lasse ich mich anfassen, füttern, streicheln. Sie gibt mir irgendwie Sicherheit und ich hefte mich ständig an ihre Fersen. Wo sie geht und steht – ich bin da. Mit Papi habe ich noch meine Schwierigkeiten. Immer wieder schleicht sich die Angst ein und ich mache einen Bogen um ihn. Allerdings: die Bogen werden immer kleiner. Und ich lasse mich von ihm an der Leine führen.

Nach knapp zwei Wochen machten wir meinen ersten Spaziergang. Das war vielleicht spannend, eine ganz neue Erfahrung für mich. Ich hab`s unheimlich genossen. Am Ende kamen wir nach Hause und ich bin vor Müdigkeit einfach umgefallen. Ganz toll finde ich natürlich die Schleppleine, an der ich seit drei Tagen laufe. Jetzt kann ich mit Merlin und Lara, die ja gar keine Leine brauchen, mitlaufen. Und wenn Papi etwas weit zurückbleibt, warte ich sogar auf ihn. Ich kann euch sagen: Freiheit, auch wenn sie noch so arg eingeschränkt ist, ist etwas ganz Tolles. Überall gibt es soviel zu entdecken und die vielen verschiedenen Gerüche unterwegs – traumhaft.  Merlin und Lara spielen auch gerne miteinander. Sie laufen dann hinter einander her, springen aufeinander und sind ganz wild.  Das irritiert mich ein wenig, ich kenne das ja nicht. Aber irgendwann bin ich vielleicht so weit, dass ich mitmachen kann. Das wäre echt schön.

In den drei Wochen, die ich jetzt hier bin, ist aber auch sonst viel passiert. Erst einmal lernte ich einen Fernseher kennen, eine Entdeckung, dir mir panische Angst einjagte. Viele Menschen bewegten sich und kamen auf mich zu und alle sprachen durcheinander. Im Null komma nix befand ich mich auf dem kleinen Schrank mit dem Rücken an die Wand gepresst und die Vorderläufe hochgestreckt, mit einem Aufschrei, der mich selbst erschreckte. Der Fernseher wurde sofort abgeschaltet und ich beruhigte mich schnell wieder. Mittlerweile habe ich die Angst davor verloren. 

Dann gabs den Fressnapf. Da hinein sollte ich doch tatsächlich meinen Kopf stecken, um an mein Futter zu kommen. Aber – nicht mit mir! Da konnte ich ja rund herum nichts mehr sehen. Lieber habe ich das Fressen verweigert. Mami hat`s aber schnell gemerkt und geändert. Die erste Zeit hatte ich dann einen Teller, aber das war auch doof. Ich wollte ja alles so haben wie Merlin und Lara. Also habe ich einfach aus deren Töpfen gefressen und schnell wieder selbst einen bekommen.

Da war dann noch die Sache mit dem „raus gehen“. Ich bin ja gerne im Garten, aber ich ging nicht raus, wenn jemand an der Tür oder auch nur in deren Nähe stand. Da traute ich mich nicht, vorbei zu laufen. Mittlerweile hat sich das aber auch zumindest ein wenig gelegt. Ich lasse sogar Papi in meiner Nähe zu, solange er den gebührenden Abstand hält. 

 

 

 

 

Es gibt aber auch positive Dinge zu berichten, die von Anfang an gut liefen. Da ist zum Beispiel das Bett, das mir jederzeit zugänglich ist und das für mich einen Ort der Sicherheit darstellt. Hier kann mir nichts passieren und ich lasse sogar Papi ganz nah an mich ran und schmuse sogar mit ihm. Schön sind auch die Bettchen, die hier rumstehen. 

 

 

 

 

 

Lara und Merlin lassen das zu. Es gibt nur zwei Stellen, da darf ich nicht hin: Laras Bett, in dem sie nachts schläft, ihre Sofaecke und ihre Spielkiste mit den Knochen, die sie sammelt. Dann gibt`s ein Gefauche, das sogar mich (zumindest teilweise) beeindruckt. Ich gehe dann einfach und gut ist. 

 

Toll sind auch die fünf kleinen Hasen. Manchmal gehe ich mit Mami in den Stall. Da habe ich dann gar keine Angst.

 

Es gibt nur eine Sache, die versetzt mich völlig in Panik: Autofahren. Es beginnt damit, dass Mami mich ruft und mir das Geschirr um den Hals legt. Das lasse ich gerne zu, denn dann weiß ich, jetzt geht`s raus. Dann kommt als nächstes die Leine, die macht mir auch keine Angst. Alle zusammen gehen wir jetzt zum Auto. Merlin und Lara kommen zuerst auf ihren Platz, dann komme ich dran. Mami hebt mich ganz sanft hoch und setzt mich auf den Rücksitz. Sie schnallt mich an und geht dann nach vorne auf ihren Platz. Bis jetzt ist noch alles im grünen Bereich. Wir fahren los und ich lege mich ganz entspannt neben Merlin. Die Fahrt genieße ich richtig. Doch jetzt kommt`s: Das Auto hält an, Motor aus, Papi und Mami steigen aus und die Panik überkommt mich, wie ein Regenguss. Ich will einfach nur weglaufen und schreie, wie am Spieß.  Gestern war ich derart in Extase, dass ich beide gebissen habe. Ich wollte das nicht, aber meine Angst war einfach zu groß. Wenn ich dann auf dem Boden lande, beruhige ich mich schnell wieder und kann den Spaziergang genießen. Wenn Mami mich dann, am Auto angekommen, wieder hochhebt und mich auf meinen Platz setzt, geht das ohne Probleme. Aber zu Hause angekommen, geht das gleiche Spiel von vorne los. Ich hoffe, dass sich das irgendwann legt.  

So jetzt habe ich einiges von mir und meinem neuen Zuhause erzählt. Zu erwähnen ist noch, dass ich für immer hierbleiben darf. Mami und Papi sind ganz lieb und helfen mir, wo sie können. Auch Merlin und Lara sind tolle Geschwister. Ich hoffe, dass sich mein Trauma irgendwann in Nichts auflösen wird und ich ganz normal leben kann, einen ganz normalen Zugang zu anderen Menschen und Tieren finde und innerlich zur Ruhe komme. Vielleicht gelingt es ja auch, dass ich irgendwann!!!! auch ohne Leine laufen kann, wie Merlin und Lara und nicht mehr den Drang verspüre, aus lauter Angst davon zu laufen.

Ich melde mich bald wieder und berichte, wie es mir weiter ergangen ist. Also, bis bald.

 

Mein neuer Alltag

 

4 Wochen später

 

Hi, hier bin ich wieder, Lilly, die Glückliche. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich alles erlebe. Es ist total spannend und vor allem neu. Es gibt einen strukturierten und organisierten Ablauf. Am Morgen gibt es kleine Streicheleinheiten und Kuschelzeiten in Bett. Wenn Mami dann aus dem Bad kommt, geht`s mit Volldampf runter in die Küche.  Mami bereitet dann unser Fressen und dann vergessen wir einfach für kurze Zeit alles um uns herum. Es schmeckt einfach nur prima. Nun kommen wir drei an die Leine und los geht`s zum Morgenspaziergang mit Mami und Papi. Ihr glaubt nicht, was man da schon alles entdecken kann.

Wieder zuhause, sind wir erst einmal auf uns selbst gestellt. Merlin und Lara suchen sich dann einen kuscheligen Platz und ich – ich passe auf, dass Mami alles richtig macht. Ich bin immer bei ihr und gebe gut auf sie acht. Zwischendurch geht’s dann immer mal mit den anderen auf die Wiese. Nachmittags spielen wir gemeinsam und bekommen dabei unser Futter. Das ist nicht so langweilig, wie wenn man einfach den Topf hingestellt bekommt. Es ist so viel lustiger und macht wahnsinnig Spaß.  Am Abend machen wir dann noch einen gemeinsamen Spaziergang und kurz vor dem Schlafengehen geht’s nochmal auf die Wiese. Also alles nach Plan. Das bringt eine gewisse Ordnung und Ruhe in mein Leben. Beides brauche ich dringend.

Außerdem ist mein Leben dadurch in keinster Weise langweilig. Im Gegenteil. Was glaubt ihr, was ich alles erlebe und was sich für mich ändert. Jeder Tag ist spannend und aufregend. Ich versuche, alles so zu machen wie Merlin und Lara. Aber das geht natürlich nicht. Immer wieder steht mir meine Angst im Weg. Mit Papi klappt es schon ein wenig besser, aber anfassen lasse ich mich nicht. Leckerlis aus seiner Hand nehme ich schon, aber nur, wenn Mami dabeisteht. Ihr vertraue ich vollkommen. Fremde lasse ich überhaupt nicht an mich ran.  Wenn jemand kommt, dann kann ich ganz schnell rennen und mich irgendwo im Haus verstecken. Ich benötige wohl noch viel Zeit, aber ich bin eben schreckliche ängstlich, wenn mich jemand hochheben möchte. Das mit dem Autofahren klappt aber jetzt auch besser. Mami hat sich mit mir nach hinten gesetzt. Das war prima, hat aber nichts daran geändert, dass sie mich hochheben musste, wenn wir aussteigen wollten. Also, probierten wir es mit dem Vordersitz – Ergebnis: das gleiche Spektakel. Zudem will ich ja gerne hinten bei Merlin und Lara sitzen. Ergo: ein neuer Plan muss her. Gott sei Dank ist Mami recht erfinderisch. Sie hebt mich jetzt ins Auto auf den Rücksitz bzw. ich springe von alleine auf meinen Platz. Kann nichts passieren, ich bin ja an der Leine. Meine Leine wird dann an den Haken des Sicherheitsgurtes befestigt. Wenn wir anhalten und die Tür geht auf, hab‘ ich sofort die Möglichkeit raus zu springen, ohne weglaufen zu können. Mami nimmt dann meine Leine vom Haken ab und wir können loslaufen. Das finde ich super.

 

 

Weiter kann ich noch berichten, dass ich ab und zu mit Merlin und Lara spiele – nur ein wenig, aber immerhin.

Ich denke, ich selbst und alle drum herum müssen noch viel Geduld mit mir haben. Ich bin zwar ganz lieb und möchte einfach nur ein schönes Leben haben. Für meine Angst kann ich ja nichts und was vier Jahre lang kaputt gemacht wurde kann man nicht in wenigen Wochen reparieren. Ich bemühe mich jedenfalls, allen Freude zu bereiten und wer weiß, vielleicht kann ich irgendwann wirklich ein ganz stink normales Hundeleben führen. Ich hoffe es zumindest.

Euch alle halte ich weiterhin auf dem Laufenden. Ab jetzt kann es nur noch bergauf gehen.

 

Mein schönes Leben

 

9 Monate später

 

Hallo, da bin ich wieder. Ich weiß, ich habe lange nichts von mir hören lassen, aber die Zeit verläuft so schnell. Ständig erfahre und entdecke ich viel Neues. Ich möchte euch einfach berichten, wie es mir inzwischen geht.

Ich fühle mich in meiner Familie richtig wohl. Mit Merlin und Lara habe ich mich bestens angefreundet. Lara faucht mich auch nicht mehr so oft an, nur noch, wenn sie einen Knochen versteckt hat und meint, ich wolle ihr den wegnehmen, was ich natürlich auch tue, sobald sie außer Reichweite ist. Aber sie nimmt es mir nicht übel.

Inzwischen spiele ich auch mit Merlin. Nicht so wild wie Lara, aber es macht Spaß. Wenn die anderen so wild sind, das mag ich überhaupt nicht. Dann stelle ich mich hinter Mami oder Papi und suche Schutz.

Mit Papi klappts mittlerweile auch ganz gut. Eigentlich habe ich Vertrauen zu ihm und er beschützt mich ja auch und füttert mich. Aber wenn er mir zu nahe kommt, steht mir ruck zuck meine Angst wieder im Weg. Irgendwann, da bin ich mir ganz sicher, ist meine Angst weg. Papi muss halt Geduld mit mir haben und die hat er auch.

Ich gehe ja auch regelmäßig mit ihm und den anderen beiden spazieren. Das klappt auch ausgezeichnet. Das Problem ist nur: Mami muss mir mein Geschirr anziehen und die Leine dranmachen. Wenn wir dann mit dem Auto ein Stück gefahren sind lasse ich es zu, dass Papi meine Leine wechselt (dann bekomme ich eine Schleppleine). Zurück am Auto darf er dann erneut die Leine wechseln. Ihr seht, ich versuche, ihm mein Vertrauen zu schenken. Aber das ist noch schwer.

Inzwischen habe ich auch kapiert, dass ich genug zu Fressen bekomme. Ergo: das Leeren von Mülleimern habe ich mir schon abgewöhnt.

Im September haben wir einen Wohnwagen gekauft. Damit fahren wir jetzt immer in Urlaub. Ich kann euch sagen: Das ist schön. Wir sind dann alle fünf ständig zusammen. Wir gehen ganz viel spazieren. Und soll ich was ganz tolles erzählen: Bei Mami darf ich ganz ohne Leine laufen!!!!!  Ich renne ihr auch nicht davon, dafür hab ich sie viel zu lieb. Und glaubt mir, das ist ein Gefühl von Freiheit, das kann sich keiner vorstellen.

 

 

 

 

 

 

 

Momentan sind wir wieder in Urlaub. Das ist schon meine dritte Urlaubsreise.

Wir haben einen Ausflug nach Ahrweiler gemacht. Dort haben wir neue Tücher bekommen. Ihr seht das auf den beigefügten Bildern. 

 

 

 

 

Weihnachten war auch ganz toll.

Wir hatten sogar einen Weihnachtsbaum. Der roch gut. Aber Mami hat ihn vorsichtshalber hochgestellt, denn wir sollen ja unser Geschäft draußen verrichten. Außerdem gab es ganz besondere Leckerlis – meinetwegen könnte immer Weihnachten sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine weitere tolle Erfahrung war der Schnee. Es hat höllischen Spaß bereitet, durch den Schnee zu stapfen und zu toben. Einfach klasse!

Ihr seht, mir geht’s wirklich richtig richtig gut. Ich habe ein tolles Zuhause gefunden und hoffe, dass meine Geschichte anderen Menschen Mut macht und noch viele meiner Artgenossen auch ein liebevolles und schönes Zuhause finden und alles vergessen können, was sie Schlimmes erlebt haben.

Und mit meiner Anhänglichkeit, Liebe und Treue bedanke ich mich bei Mami und Papi jeden Tag aufs Neue. Ich habe jetzt ein wunderschönes Leben und bin sicher, mein Trauma irgendwann ganz überwinden zu können.

Bedanken möchte ich mich vor allem bei der Hundehilfe Nahe-Saar. Ohne ihren Einsatz wäre ich nicht hier und hätte nicht die Möglichkeit gehabt eine liebevolle und sorglose neue Heimat zu finden.

 

Ganz liebe und herzliche Grüße

Eure Lilly