Senta heißt jetzt Mira

in Ungarn
angekommen

Liebes Team der Hundehilfe,

 

nachdem wir unsere Hündin Runa im März 2020 mit 4 Jahren an Epilepsie verloren haben, fehlte uns und unserem Rüden Kimo «etwas». Lange haben wir immer mal wieder im Internet nach Hündinnen geschaut, aber keine konnte auf Anhieb unser Herz erobern – bis wir Senta (heute Mira) entdeckten. Die darauffolgenden offenen Gespräche mit Ihnen, das professionelle Vorgehen und das Wissen, dass Mira auf einer liebevollen Pflegestelle untergebracht ist, haben uns im Entschluss bestätigt sie zu adoptieren. Die 6-stündige Fahrt in einer Zeit, in welcher es unsicher war über die Grenze zu fahren wegen Covid19, hat sich gelohnt.

 

Mira ist nun seit 3 Monaten bei uns. Unser Kimo, welcher ebenfalls aus dem Tierschutz ist, hat Mira von Anfang an akzeptiert und sie auch schnell in sein Bettchen gelassen. Die Angst vor Männern hat sich bereits am ersten Abend etwas zerschlagen, als sie sich zu meinem Mann und Kimo aufs Sofa gelegt hat. Selbst als Hundetrainerin habe ich aber noch nicht oft eine Hündin gesehen, welche eigentlich gegenüber allem so ängstlich ist - Geräuschen, Autos, schnellen Bewegungen... und vor allem Menschen. Spaziergänge sind und werden wohl noch länger schwierig bleiben. Aber Mira hat grosse Fortschritte gemacht. Dank Ihrer Neugier, Kimos Hilfe und dem Schlaf, welchen sie in der Zwischenzeit problemlos findet, gibt es doch viele Situationen in welchen sie einfach nur eine glückliche Hündin zu sein scheint. Zum Beispiel tobt sie im Garten oder der Wiese mit ihrem Ball herum – und das obwohl Menschen oder Autos auf der Strasse durchfahren. Solche Situationen zu sehen, macht uns einfach nur glücklich. Herzlichen Dank, dass sie Mira gerettet haben und wir sie adoptieren durften!

 

Ihre S. & S. aus der Schweiz