Gefällt Ihnen einer der abgebildeten Hunde oder haben Sie Fragen, nehmen Sie bitte unverbindlich mit uns Kontakt auf.

Wenn Sie einen unserer Schützlinge auf Lebenszeit zu sich nehmen möchten, werden wir alle wichtigen Dinge mit Ihnen persönlich besprechen. Wir möchten sicher stellen, dass Sie und Ihr Wunschhund auch wirklich gut zusammen passen.

Wir sind bemüht jeden Hund möglichst gut nach Charakter-eigenschaften und Eigenheiten zu beurteilen. Auch wenn wir Ihnen einen menschenfreundlichen und geradlinigen Hund übergeben, gehören zu einem zufriedenen Miteinander immer zwei. Nach einer Vermittlung kommen immer wieder Fragen, an denen Sie mit Ihrem Hund gemeinsam arbeiten müssen.

 

 

 

 

 

 

In einer Hundeschule Ihres Vertrauens lassen sich die Hunde in einer Welpenspielstunde oder (Jung-) Hundegruppe unter Anleitung liebevoll formen.

Unsere Hunde werden mit Schutzvertrag abgegeben und Tier und Halter vor und nach der Vermittlung begleitend betreut. Weiterhin wird eine Schutzgebühr erhoben, die zum Teil für die entstandenen Tierarztkosten verwendet wird, aber auch anderen Hunden zugute kommt.


 

 

 

 

 

Einen Hund aus dem Tierschutz zu übernehmen heißt auch, die Verantwortung dafür zu tragen, dass (falls noch nicht geschehen) der Hund in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt Ihres Vertrauens kastriert wird.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ein älteres Tier bei sich aufzunehmen?

Leider warten in allen Tierheimen die wunderbarsten Hundeseelen, weil die meisten Interessenten einen jungen Hund bevorzugen. Dabei haben gerade die älteren Hunde eine besondere Ausstrahlung, sie sind überaus dankbar und passen sich in dem neuen Zuhause gut an. Lassen Sie sich Zeit bei der Entscheidung einen Hund oder Zweithund zu sich zu nehmen und ehrlich und kompetent beraten. Bei einem ausgewachsenen Hund haben Sie den Vorteil, Sie kennen die Eigenschaften und das Temperament des Tieres, erfahren ob der Hund einen Jagd- oder Schutztrieb hat und vom Wesen her zu Ihnen passt. Ein alter Hund fordert weniger Energie und ist mehr oder weniger gut erzogen. 

Auch für ältere Menschen, die es etwas ruhiger und beschaulicher mögen, wäre so ein Hund eine große Bereicherung. Einen besseren Freund als einen Hund kann der Mensch kaum haben. Man hat einen Grund spazieren zu gehen, der Hund schafft neue Kontakte und bereitet so viel Freude. Vielleicht aber kennen Sie auch Menschen in Ihrem Umfeld, die einem lieben, älteren Hund ein Zuhause geben möchten.


 

Hunde die wir aus Ungarn übernehmen, reisen mit TRACES, Impfausweis, Chip und sind untersucht auf:

 

 

Parasiten:    Entwurmung

                  Behandlung auf Flöhe und Milben

 

 

Impfungen: Tollwut

                  Staupe

                  Hepatitis

                  Leptospirose

                  Parvovirose

 

Kastration:  Je nach Alter und Gesundheitszustand

 

                  Unsere Hunde sind bei Tasso registriert

 

 

 

 

Des Menschen bester Freund

 

 

  Textauszüge mit freundlicher Genehmigung von Rebecca Sytlof

erschienen im

Mariposa Verlag   Bücher für tierliebe Menschen

  

 

Des Menschen bester Freund sei der Hund, so sagt man. Und einen Freund behandelt man fair und vernünftig. Doch was einige Hunde-halter ihrem besten Freund antun, was sie ihm zumuten, ist beinahe unglaublich. Er wird zum funktionierenden Sklaven degradiert, wird verhätschelt und verzogen wie eine lebendige Modepuppe, er wird als scharfgemachte Waffe mißbraucht oder wie ein lebloses Geschenk gekauft, benutzt und wieder abgeschoben.

Viele Hundehalter scheinen zu glauben, ihr Hund dürfe sich alles herausnehmen, und lassen ihn überall frei herumlaufen, ohne dass er auch nur einigermaßen gehorcht oder ein verträgliches, gesundes Sozialverhalten aufweist. Andere isolieren ihren Hund bereits als Welpen, reißen ihn hysterisch auf den Arm, behandeln ihn inkonsequent, und der Hund wächst zu einem neurotischen, angst-aggressiven Nervenbündel heran. Demgegenüber steht der scharf-gemachte, dominanz-aggressive Hund, der auf seine Artgenossen losgeht, sich der Unterstützung seines Besitzers gewiss sein kann, irgendwann außer Kontrolle gerät und sich dann oft gegen den eigenen Besitzer wendet, der ihn unterdrückt und zu dem er nie eine vertrauensvolle Bindung aufbauen konnte. 

Häufig werden gefährliche und harmlose Hunde in einen Topf geworfen. Schlittenhunde mit einem ausgeprägten, natürlichen Jagdtrieb oder Hunde mit einer eigenwilligen Persönlichkeit und einem sturen Charakter, die sich wie Katzen ihre Freunde selbst aussuchen, bei Fremden aber eine gesunde Distanz halten, werden als bissig und bösartig eingestuft. Scheinbar sind eigener Wille und Charakterstärke nicht gefragt. Der beste Freund des Menschen soll gehorchen wie eine Maschine, bequem und handlich sein, wenig Arbeit machen. Tut er dies nicht, wird er verteufelt, in Verruf gebracht und abgeschoben. behandelt man so einen besten Freund? Sollte der Mensch, der wirkliche Hundefreund, nicht Respekt vor den Bedürnissen seines Vierbeiners haben und sich bemühen, dessen Sprache zu begreifen, anstatt den Hund zu vermenschlichen?

Dieses Buch soll zum Nachdenken anregen und die Frage auf-werfen, ob viele Hundehalter ihren besten Freund nicht zu sehr nach äußeren Merkmalen auswählen oder ihn ausschließlich für ihre Zwecke missbrauchen, ohne Rücksicht auf den Hund und seine Umwelt zu nehmen. Nicht jeder Passant liebt Hunde, nicht jeder angeleinte Hund möchte von frei laufenden Tieren bedrängt werden. Mit ein wenig Verantwortungsgefühl, Rücksicht und Vernunft der Menschen, ob Hundebesitzer oder Passant, können viele Streitigkeiten, Raufereien und Beißunfälle vermieden werden.

 

Vorwort aus "Des Menschen bester Freund"  

 

 

Biene aus Budapest

 

 

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