Das Team der Hundehilfe

 

wünscht Ihnen ein gutes Neues Jahr 2023,

 

in dem Sie gesund bleiben mögen

 

und sich viele Ihrer Wünsche und Träume erfüllen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man sagt, am 31.12. Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem Neuen Jahr.

Aber so einfach ist das nicht.

Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr.

Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.

Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken,

ob wir neu anfangen zu sprechen,

ob wir neu anfangen zu leben.

 

Johann Wilhelm Wilms

 



 

 

 

 

Vor vielen, vielen Jahren gab es mitten im Urwald von Indien einen goldenen Tempel.

Dieser Tempel bestand im Inneren aus Tausenden von Spiegeln.

 

Eines Tages verirrte sich ein Hund in diese Ge­gend. Als er von außen das viele Gold des Tem­pels sah, wurde seine Gier geweckt, denn er glaubte, er könnte nun reich werden. Kaum hatte er das Innere des Tempels betreten, sah er, wohin er auch blickte, andere Hunde. Dies machte ihn sehr zornig und er fletschte die Zähne. Im selben Moment fletschten aber auch die tausend anderen Hunde ihre Zähne. Der Hund geriet richtig in Ra­ge und bellte die anderen Hunde an. Da es aber seine Spiegelbilder waren, sah er nun aus allen Richtungen Hunde, die ihn ebenfalls anbellten. Der Hund verausgabte sich in seiner Wut derma­ßen, dass er schließlich tot umfiel.

 

 

Viele Jahre danach kam wieder einmal ein Hund an dem Tempel der 1000 Spiegel vorbei. Voller Freude über den wunderschönen Anblick des Tempels beschloss auch er, hineinzugehen. Drin­nen angekommen sah auch er sich nun Tausenden von Hunden gegenüber. Dieser Hund freute sich nun so sehr, dass er nicht alleine hier war und be­gann mit dem Schwanz zu wedeln. Sofort konnte er sehen, wie die tausend anderen Hunde ebenfalls mit ihren Schwänzen wedelten. Der Hund war glücklich über diesen freundlichen Empfang und sah, dass auch die anderen Hunde überaus glück­lich waren. Die Freude und das Glück nahmen kein Ende. Von nun an kam der Hund immer häu­figer auf seinem Weg an dem Tempel vorbei und besuchte seine vielen, vielen Freunde, mit denen er sich dann gemeinsam freuen konnte.

 

Was dem einen zum Verhängnis wurde,

war für den anderen eine Quelle nie versiegender Freude!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 IRISCHER SEGEN

 

 

Nicht, dass jedes Leid Dich verschonen möge,
noch dass Dein zukünftiger Weg stets Rosen trage,
keine bitt’re Träne über Deine Wange komme,
und dass kein Schmerz Dich quäle,
nein, dies alles wünsche ich Dir nicht.

Sondern:
Dass dankbar Du allzeit bewahrst
die Erinnerung an gute Tage,
dass mutig Du gehst durch alle Prüfungen,
auch wenn das Kreuz auf Deinen Schultern lastet,
auch wenn das Licht der Hoffnung schwindet.

Was ich Dir wünsche:
Dass jede Gabe Gottes in Dir wachse,
dass Du einen Freund hast,
der Deiner Freundschaft wert ist.
Und dass in Freud und Leid
das Lächeln des Mensch gewordenen Gotteskindes
Dich begleiten möge.